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The KWALON Experiment

Ist zwar schon ne Weile her mit der Publikation, ich möchte Sie aber jenen nicht vorenthalten, die davon vielleicht  noch nicht gehört haben: The KWALON Experiment: Discussions on Qualitative Data Analysis Software by Developers and Users. Forum Qualitative Social Research. 12 (1). 2011. Es wird der Einsatz der hier verschlagworteten Programme (Atlas.ti, Cassandre, MAXQDA, NVivo, Transana) erklärt, diskutiert und verglichen. Hervorzuheben ist vor allem die Gegenüberstellung der Entwickler- und Nutzerperspektiven.  Und wem der eine oder andere Beitrag seltsam bekannt vorkommt, der hat vielleicht daran gedacht. Die Zeitschrift FQS sei im übrigen jedem ans Herz gelegt, der sich mit qualitativer Forschung beschäftigt.

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Nur noch knapp 4 Wochen bis zur QMIW 2013 in Leipzig

Nicht mal mehr 4 Wochen stehen zwischen uns und der Methodenkonferenz „Qualitative Methoden in Informatik und Wirtschaftswissenschaften“ in Leipzig. Die QMIW 2013 Leipzig wurde bereits vor ein paar Monaten auf SoSciSo erwähnt, nämlich hier. Im Programm hat sich seitdem noch etwas geändert. Momentan stehen insgesamt 6 Workshops zur Auswahl:

  • AQUAD
  • Atlas.ti
  • f4analyse
  • Feldpartitur
  • Grounded Theory
  • MAXQDA

Es gibt für alle Workshops noch Restplätze. Wir freuen uns sehr, wenn Ihr im Freundes- und Bekanntenkreis auf die Konferenz aufmerksam machen würdet. Außerdem sind wir höchst erfreut, dass sich Frau Prof. Wohlrab-Sahr die Zeit nimmt, den ersten Vortrag im Rahmen unseres Symposiums zu halten. Das genaue Thema steht noch aus, wird aber hier noch nachgereicht. Der zweite Vortrag wird von Herrn Prof. Huber übernommen, welcher über Computerunterstützte qualitative Datenanalyse und das Thema Open Source referieren wird.

Auch die SoSciSo-Redaktion wird auf der QMIW 2013 Leipzig zahlreich vertreten sein. Wir versprechen uns ein reges Kontakteknüpfen und weitere Einblicke in das Thema Software im sozialwissenschaftlichen Forschungsprozess. Wir sehen uns in Leipzig.

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QMIW 2013

Am 23. September 2013 findet in Leipzig zum ersten Mal das Methodentreffen „Qualitative Methoden in der Informatik und den Wirtschaftswissenschaften“ (QMIW 2013) statt. Wer in Mathe ganz gut war und 1 + 1 zusammenzählen kann weiss, dass die Redaktion von SoSciSo da irgendwie Ihre Hände mit im Spiel hat. Die Informatik und die Wirtschaftswissenschaften zeigen noch immer recht viele Defizite auf in der Anwendung qualitativer Methoden. Die Veranstaltung widmet sich daher der Einführung, Präsentation und Diskussion von qualitativen Methoden und deren Anwendung im Themenfeld der Informatik, Wirtschaftsinformatik und den Wirtschaftswissenschaften.

Auf den Konferenzseiten hat sich den letzten Wochen einiges getan. So steht das Gros der Themen der QMIW-Workshops mittlerweile fest:

  •  Grounded Theory – Grundlagen und Forschungswerkstatt
  • Qualitative Textanalyse und Transkription mit f4 analyse – Eine Einführung in die Arbeit mit QDA-Software
  • Von der Fragestellung bis zur Publikation – Professionelle Auswertung qualitativer Daten mit der QDA-Software MAXQDA
  • Qualitative Datenanalyse mit ATLAS.ti
  • AQUAD – Strategien und Möglichkeiten der qualitativen Forschung entlang von Open Source Software

Die Gebühren für die Workshops halten sich im Vergleich zu anderen Veranstaltungen merklich in Grenzen, so dass auch die Teilnahme für StudentInnen und Promovierende erschwinglich sein sollte.

Auch das Symposiumsthema der QMIW steht mittlerweile auch schon fest: „Der Einfluss von Software zur qualitativen Datenanalyse auf die Ergebnisse des Forschungsprozesses„. Dazu wird es noch 1-2 einleitende Vorträge geben. Die Redner hierzu werden in Kürze bekanntgegeben. Das Symposium steht allen Interessenten frei und soll zur regen Diskussion des Themas genutzt werden.

Die QMIW 2013 ist in das Programm der SABRE 2013 eigebettet.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr Zeit und Lust habt auf einen interessanten Workshop oder auf die Diskussionen im Rahmen des Symposiums. Ansonsten, wie uns das Internet zu glauben vermag, ist Leipzig auch so immer eine Reise wert.

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Fallstudie Atlas.ti

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You can get a short overview of the use of Atlas.ti, a software for qualitative data analysis (QDA). The software was used during a diploma thesis and a post graduate research project in the area of business information systems and organisation.

The following descriptions relate to diploma thesis and a research project likewise. After we conducted and transcribed all the interviews (7 diploma thesis, about 40 in the research project), we qualitatively analysed the transcripts. Finally, we chose Atlas.ti since it was recommended by friends and colleagues. MaxQDA would have been the other option.

First, you create a new project (Hermeneutical Unit). You then add the transcripts to the project. You can further add the audio data to which you can listen later directly during the analysis. Since we transcribed with F4 we could directly import the transcript and the connected audio data with the function Import F4 Document. By using the Family Manageryou can group the transcripts (we group it by company or used questionnaire).

We deductively established some of the codes before the analysis started. We chose especially such codes which represent rather facts than highly interpretative codes (e.g. the job of a person is rather a fact, whereas his opinion towards an incident could be interpreted variably). The biggest part of the codes was created inductively during the analysis. We used the Auto-Coding-Funktion to mark topics which were important for us and which occured quite often (e.g. the term team work was of high importance for us, it was often mentioned. Since we didn’t want to code team work each time manually, we chose to automatically code it.).

After that we read the transcripts and coded manually either by Open Coding or by Code Liste. Subsequently we grouped the codes by using the Code Family Manager.

While reading you hopefully get some ideas for the text analysis, the logical connections made by the interviewees and which hopefully recur in the data. These connections and hypotheses are assessed and connected to the relevant text passage with the Memo option.

At the beginning of the analysis, memos and hypotheses are not completely clear. Further the connections and ideas occur only after reading some of the transcripts. Thus, we recommend to re-read all the data and analyse it twice.

You will use the memos later while compiling the results into the paper or thesis. They can be linked and justified directly with the connected text passages.

Advantages

– Import F4 transcripts
– While reading the transcripts you can also listen to the audio files

Disadvantages

– Available for Windows only
– I used only a few functions, thus, the interface with all its different functions appears to be a bit oversized

Functions used

Create project=>Create New Hermeneutic Unit
Import transcripts=>Import F4 Documents / Assign, Associate Documents
Read and listen to the transcripts=>Open Document / Play – Pause (F4)
Coding of relevant text passages=>Open Coding, Coding by List, Auto Coding
Categorisation of codes=>Code Family Manager
Create connections/ideas=>Create Memos
Create hypotheses=>Create Memos